Eine Woche Nordwind - das zeichnet sich derzeit aus den Karten der Großwetterlage ab (Quelle: wetterzentrale). Das Hoch über dem Ostatlantik bleibt dort ziemlich stationär hocken (die von einem miserablen Sommer geplagten Briten wird es freuen). Deutschland befindet sich auf der Ostflanke des Hochs und bekommt entsprechend eine Nordströmung zu spüren.

Durch die grüne Kaltluftzunge, die in den ersten Tagen von Skandinavien aus heran leckt, kommt die Temperatur auch kaum über die 15°C hinaus. Zudem bewirkt die Kälte in der Höhe, dass es eher mal zu Schauern kommt. Dennoch ist im Wochenverlauf immer mehr mit Sonne zu rechnen, und nach dem verregneten Montag und einem wahrscheinlich zu böigen Dienstag könnte sich sogar täglich ein Flugfenster öffnen. Die Zeit von Dreiser Weiher, Burgen-Veldenz, Dernau oder Nordhelle ist mal wieder gekommen. Der thermisch interessanteste Tag könnte aus heutiger Sicht der Mittwoch werden.